Am Traditionsfischen hatten sich zahlreiche Mitglieder beteiligt. 53 Fänger fingen reichlich Fisch, darunter Karpfen, Schleie, Aal, Brachsen, Nase, Güster, Hecht, Zander, Barbe u. a. Der schwerste Fisch wog mehr als 9 kg. Genaueres erfahrt Ihr am Fischerfestsamstag. Nur so viel: Der künftige Fischerkönig ist nicht der vorherige Fischerkönig.

 


Auch heuer lud unsere Jugendleitung wieder zum Forellenfischen nach Leutasch. Der Termin fiel auf Pfingstsamstag und somit auf den Beginn der Ferien- und Reisezeit. Dennoch hatten sich zu diesem Highlight etwa gleichviele Teilnehmer angemeldet wie im letzten Jahr, 46 Teilnehmer - vornehmlich Mitglieder der Jugendgruppe, Eltern und Betreuer.

Der Tagesablauf war praktisch wie im letzten Jahr, dürfte somit also hinlänglich bekannt sein. Grund genug, auf ein paar Besonderheiten dieser Veranstaltung einzugehen.

  1. Ankunft am Forellensee: Sie verzögerte sich um etwa eine halbe Stunde, da der Verkehr auf Höhe Garmisch plötzlich staute. Ankunft war also erst gegen 10:30 Uhr. „Zeit ist Fisch“ – eine gewisse Ungeduld machte die Runde. Trotzdem waren alle gerne noch bereit, sich vorher zum obligatorischen Gruppenfoto aufzustellen.

  2. Wetter: In Leutasch war der Himmel blau, das Wasser des Sees war grün und klar, mit Sicht bis zum Grund. Die Temperatur lag am Vormittag bei etwa 16 Grad Celsius, Tendenz steigend. Welcher Köder war da wohl am fängigsten?

  3. Fische-Fangen: Die Vielfalt an Ködern und Fangmethoden war beeindruckend. Vor allem am Nachmittag, als Wolken und Wind aufzogen und das Wasser dunkel wurde, wurde richtig viel Fisch gefangen.

  4. Außergewöhnliche Fänge: Zwei besonders große Forellen wogen jeweils 3 Pfund und mehr. Außerdem fing einer unserer jüngsten Angler allein 21 Fische, womit er wohl seine ganze Familie und Freunde für längere Zeit versorgt haben dürfte.

Die Rückfahrt verlief reibungslos – ganz ohne Stau. Gegen 19:30 Uhr waren wir wieder in Eichstätt.

Ein herzliches Vergelts Gott an unseren Busfahrer, an die Betreuer und die Jugendleitung. Es war ein toller, unvergessener Ausflug.


Den Herausforderungen bei Temperaturen knapp über null Grad stellten sich nur die härtesten Petrijünger. Immerhin hatten 17 Kameraden beim Anfischen teilgenommen und stundenlang auf einen Biss gewartet. Nur einer wurde belohnt. Dominik Schneider fing einen Brachsen von 1800g. Umso wichtiger war die gemeinsame anschließende Brotzeit im Anglerheim zum Aufwärmen und Austausch guter Gespräche in gemütlicher Runde.


Unser Umwelttag war ein großer Erfolg. Wieder wurden die einzelnen Streckenabschnitte unserer Angelgewässer von Müll und Unrat befreit. Mehr als im letzten Jahr - nämlich zirka 45 Säcke konnten befüllt und entsorgt werden. Ein sehr gutes Ergebnis.
Ein herzliches „Vergelts Gott“ an alle fleißigen Helfer, besonders an unsere Jüngsten aus der Jugendgruppe.


Unsere Kapellbuckforellen waren auch heuer wieder sehr begehrt. Die Kundschaft kam zahlreich. Es gab viele Vorbestellungen. Dabei wurden auch größere Mengen geordert. Fische, die im Becken zurückblieben, sind für unser Fischerfest Mitte Juli reserviert. Sie werden dort als Räucherfisch verkauft. Die Fische selbst waren schön gewachsen und hatten in der Regel Portions- bzw. Tellergröße.

Am Tag selbst war die Stimmung ausgesprochen gut: Unsere bewährte Mannschaft war hochmotiviert und sorgte für einen ordentlichen, zügigen Ablauf der Arbeiten, angefangen vom Abfischen am Kapellbuck, dem Schlachten und Fischputzen bis zum Verkauf der Forellen im Vereinsheim und darüber hinaus.

Ein großer Dank geht an alle Helfer. Sie haben sich an diesem Gründonnerstag mächtig ins Zeug gelegt. Zudem geht ein besonderes Lob an Eva Brosche, Alfons Sattler und Rolf Rippich. Das Trio hat die Fische täglich gefüttert und auch sonst ein wachsames Auge auf unsere Kapellbuckforellen gehabt. „Vergelts Gott“.