Auch heuer lud unsere Jugendleitung wieder zum Forellenfischen nach Leutasch. Der Termin fiel auf Pfingstsamstag und somit auf den Beginn der Ferien- und Reisezeit. Dennoch hatten sich zu diesem Highlight etwa gleichviele Teilnehmer angemeldet wie im letzten Jahr, 46 Teilnehmer - vornehmlich Mitglieder der Jugendgruppe, Eltern und Betreuer.

Der Tagesablauf war praktisch wie im letzten Jahr, dürfte somit also hinlänglich bekannt sein. Grund genug, auf ein paar Besonderheiten dieser Veranstaltung einzugehen.

  1. Ankunft am Forellensee: Sie verzögerte sich um etwa eine halbe Stunde, da der Verkehr auf Höhe Garmisch plötzlich staute. Ankunft war also erst gegen 10:30 Uhr. „Zeit ist Fisch“ – eine gewisse Ungeduld machte die Runde. Trotzdem waren alle gerne noch bereit, sich vorher zum obligatorischen Gruppenfoto aufzustellen.

  2. Wetter: In Leutasch war der Himmel blau, das Wasser des Sees war grün und klar, mit Sicht bis zum Grund. Die Temperatur lag am Vormittag bei etwa 16 Grad Celsius, Tendenz steigend. Welcher Köder war da wohl am fängigsten?

  3. Fische-Fangen: Die Vielfalt an Ködern und Fangmethoden war beeindruckend. Vor allem am Nachmittag, als Wolken und Wind aufzogen und das Wasser dunkel wurde, wurde richtig viel Fisch gefangen.

  4. Außergewöhnliche Fänge: Zwei besonders große Forellen wogen jeweils 3 Pfund und mehr. Außerdem fing einer unserer jüngsten Angler allein 21 Fische, womit er wohl seine ganze Familie und Freunde für längere Zeit versorgt haben dürfte.

Die Rückfahrt verlief reibungslos – ganz ohne Stau. Gegen 19:30 Uhr waren wir wieder in Eichstätt.

Ein herzliches Vergelts Gott an unseren Busfahrer, an die Betreuer und die Jugendleitung. Es war ein toller, unvergessener Ausflug.