In diesem Jahr hatten wir wieder das Glück, dass unser Fischerfest zeitgleich mit dem „Volksmusiktag Mittendrin“ stattfand und die unterschiedlichsten Musiker-Formationen ein breitgefächertes und buntes Programm auch zu uns auf die Seminarwiese brachten. Daher war von vorneherein mit einem starken Besucherandrang zu rechnen. Für den Verein bedeutete das gewiss eine besondere Herausforderung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unser Fischerfest war ein großer Erfolg.

Feinstes Hochsommerwetter, professionelle Blaskapellen, die für beste Stimmung sorgten, engagierte Helferinnen und Helfer und eine gute Organisation waren Garanten des Erfolgs, eines tollen Events, das Vielen gewiss noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

Unsere zahlreichen Gäste wurden bestens versorgt – ob mit Grill- und Räucherfisch, Käse- und Fischsemmel, den Brezen, oder den vielfältigen Getränken aus unserer Hofmühlbrauerei. Am Sonntagabend waren unsere Fische ausverkauft; sie wurden allseits belobigt.

Nicht mehr wegzudenken sind die von der Fischerjugend liebevoll gestellten Aquarien im Festzelt. Sie waren ein Blickfang für Jung und Alt und immer wieder gut besucht.

Bei der Proklamation der Fischerkönige gab es diesmal eine Überraschung. Denn mit Katja Martynov (Karpfen 4640 g) wurde erstmals eine Frau Jungfischerkönigin. Zum Fischerkönig proklamiert wurde Sebastian Hruschovsky (Karpfen, 9660 g) und mit dem Vize-Wanderpokal als Vizekönig ausgezeichnet wurde Alexander Haberl (Karpfen 7800 g).

Alles in allem kann unser Fischerfest als überdurchschnittlich bezeichnet werden. Alles verlief glatt - dank der fleißigen Helfer, die im Hintergrund geschafft haben oder auf der Festwiese direkt vorn dran um die Besucher bemüht waren.

Ihnen allen, den Helfern, Spendern und Gönnern, gilt unser Dank für die gute Kameradschaft, die gelungene Teamarbeit, für das Wohlwollen und die Wertschätzung gegenüber dem Anglerverein Eichstätt. Ohne sie wäre ein solches Event nicht möglich gewesen.


Zum Abwiegen beim traditionellen K&K-Fischen am Sonntag, den 14.07., im Vereinsheim hatten sich heuer besonders viele Petrijünger zusammen gefunden. In Eimern, Tüten und Taschen brachten sie ihre Fische zur Waage. Die Fänge waren zahlreich und teils kapital. Gezählt wurden 75 Fänger bei geschätzt 150 Teilnehmern.

Gefangen wurden viele Fischarten (u.a. Zander, Nase, Giebel). Die große Attraktion war ein kapitaler Karpfen von fast 10 kg. Zudem gab es weitere attraktive Fänge.

Gefischt wurde gemäß Startkarte am Sonntagmorgen ab 5.00 Uhr auf der Strecke von Obereichstätt flussabwärts bis nach Inching. Ab 10.00 Uhr wurden die Fische im Anglerheim gewogen.

Im Anglerheim konnte man sich mit einem kräftigen Weißwurstfrühstück und Getränken stärken und in Ruhe Erfahrungen austauschen. Gelegenheit zur Unterhaltung gab es jedenfalls reichlich.

Das Gruppenfoto zeigt die erfolgreichen Angler.

Unser Vereinsausflug ist heuer geplant für Samstag, den 5. Oktober.

Ausflugsziel ist die Fischzucht Schuhbauer in Bruck/Oberpfalz. In Bruck gibt es Mittagessen; außerdem können wir beim Abfischen mit dabei sein bzw. zuschauen. Näheres zur Tagesplanung wird noch bekannt gegeben. Eine Teilnehmerliste wird in Kürze im Anglerheim ausliegen. Selbstverständlich könnt Ihr Euch auch direkt über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für den Ausflug anmelden.


Die Zahl der Aale in der Altmühl scheint rapide abzunehmen. Jedenfalls könnte dieser Eindruck entstehen, wenn man das Ergebnis des diesjährigen Aalfischens betrachtet. Beim Abwiegen im Fischerheim konnten lediglich zwei Aalfänge verbucht werden. Die glücklichen Fänger waren die Kameraden Thomas Gerstner und Thomas Rößler mit jeweils einem Aal von 700g bzw. 705g.
Wie groß die Beteiligung beim Aalfischen heuer tatsächlich war, lässt sich lediglich vermuten. Nur wenige Teilnehmer fanden an diesem Abend den Weg ins Fischerheim.


Auch heuer war die Jugendgruppe wieder in Österreich am Weidachsee zum Forellenfischen. Alle waren morgens pünktlich am Treffpunkt Anglerheim, so dass der Bus der Firma Kammerbauer pünktlich um 6:00 Uhr starten konnte.

Die Fahrt über München, Garmisch, Mittenwald verlief problemlos, so dass wir gegen 9:15 Uhr am See ankamen. Das Wetter war heuer durchwachsen mit Sonne und Regen. Das konnte aber den Spaß am Forellenfischen nicht bremsen.

Nachdem die Fänge im Schlachtraum versorgt waren, haben wir um 16:00 Uhr die Heimreise angetreten und waren um 19:30 Uhr wieder in Eichstätt.