Zur Veranstaltung hatten sich heuer 29 Petrijünger zusammengefunden, 14 waren erfolgreich. Johann Albrecht fing einen Karpfen von 13400 g, Reinhold Tyebo eine Barbe von 3550 g. Rudi Mertl und Thomas Mertl landeten jeweils einen Karpfen von 6400 g bzw. 6650 g. Gefangen wurden Barbe, Barsch, Brachsen, Döbel, Hecht, Karpfen und Schleie.

Im Vergleich mit dem Vorjahr (2022) waren bei gleicher Teilnehmerzahl heuer doppelt so viele Kameraden erfolgreich. Und auch die Fische waren heuer größer. Das klingt wie ein guter Einstieg in eine vielversprechende Herbstsaison.

Das Abwiegen der Fische und das gemütliche Beisammensein nach dem Angeln fand wie üblich im Gasthof „Zum Blauen Hecht“ in Grösdorf statt. Das Wetter war spätsommerlich warm und lud zum angenehmen Verweilen draußen im Biergarten ein.


Unser Vereinsausflug führte heuer in die „Welt-Kultur-Erbe-Stadt“ Bamberg. Nach einer interessanten Stadtführung durch die hochmittelalterliche Altstadt und einem gut bürgerlichen Mittagessen gings am Nachmittag nach Schloss Seehof. Dort gab es Erholung pur bei gemütlichem Kaffeetrinken, Besichtigung der Wasserspiele und Spaziergängen im wunderschönen Schlossgarten. Schee war’s!


Zum Fischen hatten sich 10 Petrijünger zusammengefunden. Ab den frühen Morgenstunden wurde an unserem gepflegten Weiher geangelt – in Erwartung eines großen Fangs. Doch die Fische waren nicht in Beißlaune. Lediglich ein Fisch konnte gelandet werden. Der Fänger: Leonard Pfaller fing einen größeren Karpfen mit einem Gewicht von 2610g.

Doch das war lange nicht alles. Zum gemeinsamen Angeln gehörte an diesem Tag das gemütliche Beisammensein: Am Ufer des Sees, im Schatten der hohen Bäume wurde kurzerhand eine Biertischgarnitur aufgestellt - und bei deftiger Brotzeit und guter Stimmung viel Anglerlatein ausgetauscht. Es war eine kleine, gemütliche Runde.


Zum Helferfest hatte sich der Vorstand etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Grills wurden herangeschafft, Selfmade war angesagt. Der Vorstand legte sich für seine Gäste ins Zeug. Etwa 70 Helfer, Helferinnen und Partner ließen sich verwöhnen mit Grillfleisch vom Feinsten. Dazu gab‘s Kartoffelsalat und eigens für Vegetarier eine leckere Gemüsemischung aus Paprika, Zwiebeln und Pilzen. Fassbier und weitere Getränke kamen von der Hofmühl. Als Nachtisch stand ein wohlschmeckender Käsekuchen bereit.

Die Stimmung war prächtig, die Gäste waren glücklich und zufrieden. Es war ein gemütliches, kameradschaftliches Helferfest.


An drei Schultagen konnten mehrere Eichstätter Schulklassen den Unterricht von den sommerlich aufgeheizten Klassenzimmern an die Fischtreppe bei der Aumühle an der Altmühl verlegen. Die Lehrkräfte und Angler Christoph Sigl und Stefan Salzberger organisierten und begleiteten die Aktion mit ihrem Fachwissen und der notwendigen Ausrüstung. In den zur Verfügung gestellten Begleitbroschüren und durch im Unterricht vorbereitete Referate hatten sich die Schülerinnen und Schüler vorher über die Tiere im und am heimischen Fließgewässer informiert.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung durften sich nun alle mit Sieb, Schüssel und Becherlupe auf die Suche nach Wassertieren begeben. Schon nach kurzer Zeit präsentierten die ersten erfolgreichen Jägerinnen und Jäger ihre Beutetiere, die sie vorsichtig mit Pinseln in die Becherlupen umsiedelten. Nun ging es ans Bestimmen: Eine Fliegenlarve oder eine Bachflohkrebs? Vielleicht doch eher eine Köcherfliegenlarve, die kurz mal ihr selbst gebautes Haus verlassen hat? „Kann man schon erkennen, welcher Fisch das ist?“, fragte Luis, der sich bald auf den Angelschein vorbereiten möchte und einige kleine Brutfische im Sieb zum Bestimmen brachte. Alle waren sich am Ende der Veranstaltung einig und bedankten sich mit großem Applaus: „Das war ein erlebnisreicher, schöner und gelungener Schultag, der neben der gewollten Abfrischung auch viel Überraschendes unter der Wasseroberfläche aufzeigte!“